Räumboot Marinefährprahm Typ D

Grundbaukasten 
Bausatz Schiffsrumpf Maßstab 1:72
(Auf Wunsch können auch die drei passenden Props mit 1mm
Welle geliefert werden.
Bitte nachfragen!) 


Preis 145 €

Bemerkungen:

Epoxi- Rumpf mit anlaminierten Platten für die nachträglich aufgebrachten
Panzerplatten. Der Sitz für die Schererleisten ist ebenfalls mit angedeutet. Dem Rumpfbausatz liegen die drei Wellenhosen, die beiden Ruderblätter mit 1,5 mm Wellen sowie die Scheuerleisten mit den Abweisern und die Holzleisten für die seitlichen Auflagen für das Deck mit bei. Das Deck aus 1,5 mm Poystyrol wird ebenfalls mit zum Bausatz geliefert. Ferner werden noch etliche gefräste Unterzüge für das Hauptdeck mit enthalten sein, um dem Deck genügend Stabilität zu geben.

Hier noch einige Detailbilder zum Rumpf und Bauszustand des Prototyps 

Grundbaukasten 
Bausatz Aufbauten Maßstab 1:72

Preis 125 € 

Lieber Modellbaufreund,
der als CNC- gefräste Bausatz für die Aufbauten ist als Grundbaubaukasten gedacht.
Das heist, er enthält alle Teile die für die Grundkonstruktion gedacht sind.
Der Bausatz enthält keine Beschlagteile wie das Beiboot, die Geschütze, Rettungsflöße, Poller u.s.w.. Diese werde später als Beschlagteilsatz angeboten.

Der Bausatz besteht aus folgenden Komponenten.
Vorderer Aufbau mit Plattformen für die vorderen Geschützstände. Dem kleinen Deckshaus Plattform für die 3,7 cm Flak. Dem großen Deckshaus mit Schanzkleid für die Kommandobrücke. Dem Ruder/ Kartenhaus auf dem großen Deckshaus. Sowie der hinteren Plattform für die 10,5 cm und 2 cm 4ling Stände. Alle Türen, Fensteröffnungen und Bullaugen sind offen gefräst. Die Türen mit Süllrändern, Panzerblenden sind auf einer 0,5 mm extra Platine gefräst, so das die Deckshäuser mit offenen oder geschlossenen Türen/ Fenster gebaut werden können.

Zur Zeit ist eine ausführliche zeichnerische Dokumentation in Arbeit, deren Grundlage original Konstruktion-Unterlagen der Gutehoffnungshütte Rheinwerft- Halsum sind.

MFP_Marinefährprahm Typ D, dritte Ausführung
Erbauer des Modells unbekannt

Hervorgegangen aus dem Typ des Marinefährprahm (MFP) der in verschiedenen Typausführungen über 700 mal gebaut wurde, entstand ab Herbst 1942 der Artilleriefährprahm( AFP), von denen die Ersten im Frühjahr 1943 an die Front kamen. Zum Umbau als AFP wurde das Deckshaus mit Leitstand fast in die Mitte des Bootes versetzt . Die feste Decke über dem Laderaum und dem Heck wurde zur Aufnahme des Geschützgewichtes und der Rückstoßkräfte verstärkt. Die Muni- Kammern wurden mit 100 mm Beton an Wänden und Boden verstärkt. Der Maschinenraum sowie die Munikammern und Mannschaftsräume im
Bereich der CWL mit von außen angebrachten 20-25 mm starken Wotan Hart(WH) Panzerplatten geschützt. Auch der Steuerstand wurde mit einbezogen.
Die Hauptbewaffnung bestand aus zwei 8,8 cm U-Bootskanonen ohne Schutzschild sowie zwei dreiachzig stabilisierten 2 cm Vierlingsflak Marineausführung, die ja am Bug und Heck aufgestellt waren. Ab 1944 kam die Forderung von der Front auf, zum Schutze wichtiger Transporte die Ausführung D mit 10,5 cm SKL/32 auszurüsten.
Von der AFP- Ausführung des Typ A, B und C wurden etwa 80 Boote hergestellt, vom Typ D 1. und 2. Ausführung 30 Boote und vom Typ D 3. Ausführung ca. 6 Boote.
Sie wurden in der Hauptsache als Sicherungsfahrzeuge eingesetzt, wurden aber auch erfolgreich zur artilleristischen Unterstützung von Landoperationen und zum Minenlegen verwendet.

Quelle: Peter Schenk und Karsten Klein – Deutsche Landungsfahrzeuge/ Edition Erich Gröner und Wikipedia